Union steht für wirtschaftlichen Aufschwung

Datum des Artikels 17.08.2017
Bund aktuell

Die beiden Unionsparteien stehen nach Ansicht einer Mehrheit der Deutschen (40 Prozent) am ehesten für wirtschaftlichen Aufschwung und mehr Beschäftigung. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der MIT hervor. Die SPD erhielt mit 19 Prozent nur etwa halb so viele Nennungen. Befragt nach den beiden Spitzenkandidaten, antworteten zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten, mit Angela Merkel wirtschaftlichen Aufschwung und mehr Beschäftigung zu verbinden. Auf Martin Schulz entfielen 34 Prozent der Stimmen. 82 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen wirtschaftlicher Aufschwung und Beschäftigung bei ihrer Wahlentscheidung wichtig sind.

Weiterhin geht aus der Umfrage hervor, dass Schwarz-Gelb derzeit die beliebteste Koalition der Deutschen ist. Jeder fünfte Befragte (22 Prozent) wünscht sich nach der Bundestagswahl eine Koalition aus CDU/CSU und FDP. Eine Große Koalition wird von 17 Prozent der Befragten favorisiert. Ein rot-rot-grünes Bündnis würden 14 Prozent der Befragten unterstützen. Jeder Zehnte wünscht sich eine Koalition aus SPD und Grünen. Die unbeliebtesten Optionen wären demnach Schwarz-Grün (fünf Prozent) und eine Jamaika-Koalition (vier Prozent). Die Umfrage, an der 1065 Personen ab 18 Jahren aus ganz Deutschland teilnahmen, wurde am 14. und 15. August 2017 als Online-Befragung durchgeführt.