MIT sorgt für Stärkung von Forschung und Innovation

Datum des Artikels 11.11.2016
Pressemeldung

Auf Initiative der MIT werden zwei zentrale Förderprogramme für den Mittelstand aufgestockt. Im kommenden Jahr fließen 30 Millionen Euro zusätzlich in die „Industrielle Gemeinschaftsforschung“ (IGF) – eine Erhöhung um rund 15 Prozent. Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) erhält weitere 10 Millionen Euro. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages jetzt beschlossen.

„Die Innovations- und Forschungsförderung ist ein unverzichtbarer Treibstoff für den deutschen Mittelstand“, sagte der MIT-Bundesvorsitzende Carsten Linnemann. „Die Grundlagenforschung verschafft dem Wirtschaftsstandort Deutschland echte Wettbewerbsvorteile.“ Durch die unternehmensübergreifende Nutzung der Forschungsergebnisse könnten geförderte Projekte eine breite Wirkung entfalten.

Matthias Heider, Mitglied des MIT-Bundesvorstandes und des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages, sagte: „Gerade der Mittelstand wird von der größeren Unterstützung profitieren. Die zusätzlichen Mittel sind Antreiber für das Herz der deutschen Wirtschaft. Der Wettbewerbsvorteil wirkt sich über den Mittelstand auf die gesamten Wertschöpfungsketten in Deutschland aus.“ Das gelte vor allem für die zukunftsträchtigen Bereiche Digitalisierung und Industrie 4.0.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU (MIT) ist mit mehr als 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT vertritt die Interessen der Mittelständler und setzt sich für mehr Unternehmergeist in der Politik ein.